Octopus
Elisabeth Coudoux – cello
Nora Krahl – cello
Hugues Vincent – cello
+ Gunnar Lettow – prep. el. bass, electronics
Warum Oktopus? mal überlegen…
erstens: Ganz generell sind Tiere cool. Haben Sie schon einmal gesehen, wie sich ein Oktopus am Meeresboden bewegt? Wie er mit seinen acht Armen in beeindruckender Virtuosität sich schlängelt und abstößt?
Und warum hat uns das zu einem Oktopus gemacht? Vielleicht ist es naheliegend: wir haben Acht Arme – … aber auch vier Köpfe!
Diese kommen aus verschiedenen Genres und Hintergründen. Ein Arm spielt Jazz, einer spielt Bach, ein anderer Boulez…aber alle improvisieren, hören und arbeiten zusammen. Deshalb passieren im Kopf des Oktopus ziemlich seltsame Dinge: Kollisionen, Diskussionen, unerwartete gedankliche Differenzen… mit 8 armigen Träumen die ihn auf unglaubliche, unerwartete Wege durch die unbekannten Weiten des tiefen Meers führen.